Mittwoch, 2.09.2015
Morgens habe ich erst einmal den Weg zum Flughafen erkundet. Außerdem wollte ich herausbekommen, wie ich das Fahrrad verpacken soll. Der Weg zur und mit der U-Bahn war kein Problem, eine Auskunft vor dem Durchgang zur Passkontrolle habe ich allerdings nicht gefunden.
Auf dem Weg in die Stadt wollte ich das Rad noch säubern. An einer Tankstelle fragte ich nach, ob ich es dort waschen könne. Der Tankwart schickte zeigte mir die Richtung wo ich einen Hochdruckreiniger fand. Damit der driucknicht zu hoch war und ich keinen Dreck in ein Lager spritzte, drehte ich den Wasserhahn nur leicht auf. Kurz bevor ichfertig war kam jemand angerannt und schimpfte, drehte den Hahn ganz auf und beendete die Reinigung. Ich zahlte 4 türkische Lira und fuhr dann in die Stadt. Vorher Stute ich die SD-Karte vom Fotoapparat in die GoPro ein, damit ich wenigstens ein Video von der Fahrerei in Istanbul habe.
Nach dem Mittagessen, diesmal Iskender Kebap, besichtigte ich den Topkapipalast. Da dies ziemlich lange dauerte, wollte ich danach ins Hotel zurück. Vor der blauen Moschee fragte ich einen Tourist
-Officer, wo die nächste U-Bahn Richtung Flughafen ist. Erst sollte ich vier Stationen mit der Straßenbahn fahren und dann die U-Bahn nehmen. In die Straßenbahn dürfte ich mit dem Rad nicht hinein, also fuhr ich hinter ihr her. In der U-Bahn Station hatte die Aufsicht wohl Mitleid mit mir, Touri auf dem Weg zum Flughafen, und ließ mich trotz Rush-Hour durch. Es war dann in der Bahn auch eng wie in der Sardinendose. Das kannte ich bisher nur von Japan.
Stadtverkehr Istanbul
Ein Blog folgt noch, da steht dann auch, wie man auf den nächsten kommt. Am 8.10. geht es mit dem Rad nach Barcelona und dann mit der Fähre nach Mallorca, nur Café. 1700 km.
Am 7.11. fliege ich dann nach Fukuoka in Japan und reise nach zwei Wochen Sprachkurs mit dem Faltrad weiter nach Nagoya unter anderem über Hiroshima und Kyoto, ca. 800 km.
Die folgenden Fotos sind während des Besuchs des Topkapipalasts aufgenommen