Sonntag, 30. August 2015

Etappe 22, Kiyiköy - Saray

SonntagSonntag, 30.08.2015
Heute waren nur 32 km bis Saray geplant. Bis Istanbul ist es noch zu weit und zwischen Saray und Istanbul habe ich kein Zimmer gefunden. Da ich also Zeit hatte, ging es nach dem Frühstück an den Strand für drei Stunden Badeurlaub. Beim Frühstück liefen Berichte zum Sieg Atatürks im Fernseher, heute ist ja Feiertag. Es waren auch im Verhältnis wenig Lkw auf der Straße, trotzdem wurde auf einigen Baustellen gearbeitet.

Die Badebucht

Klares Wasser

Strand

Einen Sonnenschirm hatte ich auch











Samstag, 29. August 2015

Etappe 21, Kirklareli - Kiyiköy

Samstag, 29.08.2015
Da ich gut in der Zeit bin, wollte ich einen Abstecher ans Schwarze Meer unternehmen. Allerdings hatte ich immer noch schwere Beine und es geht wieder die Wellen rauf und runter, erst vierspurig mit breitem Standstreifen dann normale Landstraße. Diese aber mit grobem Split als Oberfläche was ich sehr unangenehm fand.
Nach 33 km legte ich erst einmal eine Rast vor einem Bäcker ein. Ein 72-jähriger älterer Herr sprach mich auf deutsch an und hat mich beim Einkauf beraten und gedolmetscht. Er hatte ein altes Rennrad dabei und das nötige Werkzeug in der Trinkflasche.
Zum Schluss wurde es eine ziemliche Quälerei bis ich in Kiyiköy, einem kleinen Fischerdorf ankam. Inzwischen entwickelt der Ort aber den Tourismus und es gibt schon einen Campingplatz. Meine Unterkunft war etwas schwierig zu finden und ein kleines Familienunternehmen statt Hotel. Ich wurde gut aufgenommen und auch kulinarisch gut versorgt. Der Hausherr sprach wenig Deutsch, dafür gut Englisch. Er war in der Tourismusbranche tätig und baut sich hier etwas eigenes auf. Mich hat er immer mit Hans angesprochen, so werden halt die männlichen Deutschen in der Türkei bezeichnet. Man lese "Einmal Hans mit scharfer Soße" von Hatice Akyün. Ich fand es sehr lustig und aufschlussreich.

Kirklareli vor mir

Schafe hinter mir

Abends auf der Terrasse während des Abendessens



Etappe 20, Edirne - Kirklareli

Freitag, 28.08.2015
Heute waren es nur 63 km. Nach der gestrigen Tour mit nicht geplanten Überstunden war das auch ganz gut so. Habe wieder freundliche und hilfsbereite Menschen getroffen. Zwei Jugendliche auf einem Motorrad haben mich zum Hotel geführt und abends in der Stadt hat mich ein Mann, der mit seinem Sohn und Fahrrad unterwegs war, angesprochen. Er ist 1984 aus Heidelberg in die Türkei zurückgekehrt und hat mir etwas türkisch beigebracht. Außerdem habe ich erfahren, dass übermorgen Feiertag ist. Daher ist die Stadt überall mit Bildern von Kemal Atatürk geschmückt. Mutter und Schwester sind noch in Deutschland und wenn er wieder einmal zu Besuch ist, möchte er auch Lehrer seiner alten Grundschule wiedersehen.

Die Wellen runter ist ja ganz schön, aber rauf sind die Beine von gestern dann doch noch schwer.

Kurz nach dem Foto hat er das Pferd zum Galopp für ein kleines Rennen angetrieben.

Der Ruf eines Muezzins begleit mich nun ab und zu bei meiner Tour.

Kirklareli


Freitag, 28. August 2015

Lebenszeichen

Hallo,
Gestern bin ich um 22:39 Uhr in Edirne angekommen. Ein Hotel kurz nach der Grenze zur Türkei gab es nicht. Heute nur lockere 62 km bis Kirklareli. Da kann ich dann auch wieder den ein oder anderen Bericht hochladen.

Liebe Grüße Karl 

Donnerstag, 27. August 2015

Etappe 19, Dimitrovgrad - Edirne

Donnerstag, 27.08.2015
Heute lief es wieder besser, kein Vergleich zu gestern. Ich wollte kurz hinter der Grenze in Demirköy beim einzigen Hotel nach einem Zimmer fragen. Nach dem gestrigen Tag wusste ich nicht, ob die 127 km nicht zu viel wären und hatte noch nicht über das Internet gebucht. Dann hätte ich noch auf bulgarischer Seite wild campen müssen. 
Vor der Grenze stauten sich die Lkw auf einer Länge von 3 km. An denen konnte ich auf der linken Spur zügig vorbeifahren. Ein Fahrer hielt mich an und bot mir ein paar Weintrauben an. Er wollte sich die Langeweile durch einen kurzen Plausch vertreiben. An der Grenze war dann alles abgesperrt und eingezäunt. Das Visum bekam ich problemlos, dann die nächste Kontrolle. Die Wagenpapiere wurden kontrolliert. Ein Türke, der gut Deutsch sprach und anstand sagte mir, ich könne einfach durchfahren. Der Beamte hinter dem Schalter war allerdings gestresst und damit nicht einverstanden. Wahrscheinlich hatte er nicht bemerkt, dass ich mit dem Rad unterwegs war. Es war schon ein merkwürdiges Gefühl, als einziger ohne Auto hier durch zu wollen. Kurz darauf hat mich ein anderer Beamter dann doch durchgewunken. Dann noch eine Kontrolle. Hier saß ein jüngerer Beamter. Der interessierte sich für meine Tour, da er selbst einmal mit seinem Rad auf Reisen gehen will. Nach der Grenze war die Lkw-Schlange in der Gegenrichtung über 4 km lang.
In Demirköy wollte ich dann übernachten. Leider hatte ich nicht richtig aufgepasst. Dieses Demirköy war ein kleines Dorf. Ich fand nur eine Teestube, wo mir ein Tee angeboten und erklärt wurde, dass das nächste Hotel in Edirne sei. Also machte ich mich wieder auf den Weg. Das Licht hatte ich schon an der Grenze angeschaltet, als ich durch alle Kontrollen durch war. Es lagen noch 38 km vor mir. Unterwegs setze ich einen neuen Akku in die Kamera ein und wollte eine kurze Sequenz von der Nachtfahrt aufnehmen. Dabei hat sich die SD-Karte verabschiedet, wie ich später feststellen musste. Damit nicht genug, kam dann auch noch mal eine Steigung von 12%. Kurz nach 22:30 Uhr und knapp 165 km habe ich dann im ersten Hotel in Edirne eingecheckt.

Unterwegs 

Endlich ein schattiges Plätzchen zum Rasten

Nach der Grenze

Kleine Aufmerksamkeit vom Hotel 

Mittwoch, 26. August 2015

Etappe 18, Plovdiv - Dimitrovgrad

Mittwoch, 26.08.2015
Im Hotel gab es kein Frühstück, also ging ich in die Stadt. Im Zentrum gibt es ein altes römisches Amphitheater und 2019 ist es Kulturhauptstadt Europas.
Bin spät los, da ich mir dies angesehen hatte. Die Beine waren schwer und irgendwie hatte ich heute keine Kraft. Musste den vergangenen Tagen wohl doch Tribut zollen. Gut, dass es heute trotz eines Umweges nur 102 km waren.

Altstadt 

Moschee 

Amphitheater 

Blick durch den Gewölbebogen (voriges Bild)



Etappe 17, Sofia - Plovdiv

Dienstag, 25.08.2015
Als ich hinter dem Hotel mal wieder auf die Transitstrecke einbog, fuhr ein Radfahrer vor mir. An der Stelle, wo ich abbiegen musste, da sie hier wieder zur Autobahn wird, wartete er kurz. Vermutlich wollte er sich vergewissern, dass ich nicht unerlaubt geradeaus weiter fahre. Als ich bei ihm ankam, schenkte er mir einen Pfirsich. Hatte er gerade frisch gekauft. Abgesehen von den Abschnitten wo ich Slalom um die Schlaglöcher fahren musste, war die Fahrbahn in gutem Zustand und ich kam gut voran. 
Die Steigungen waren im Vergleich zu vorgestern besser zu bewältigen und deutlich besser waren die Abfahrten. Unterwegs gabs nur die beim Lidl gekaufte Wurst und später an einer Tankstelle ein Eis und ein Radler Lemon. Hier habe ich das Solarpaneel noch einmal eingesetzt. Dank der bei Billa gekauften Gummiringe hat es dieses Mal während der Fahrt den Akku geladen.
Vor dem letzten Teilstück habe ich in Pazardzhik ein nettes Restaurant gefunden. Die letzten 35 von heute insgesamt 157,5 km fuhr ich erlaubterweise wieder auf der 8. Bei so gut wie ebener Strecke lief es richtig gut und ich schaffte sogar einen Schnitt von 21,8 km/h und erreicht gegen 21 Uhr das Hotel Nicol in Plowdiw. Vor Pazardzhik hatte ich schon die 2000 km Marke überschritten.

Kurz vor der schönen Abfahrt 

Blick vom Berg 










Montag, 24. August 2015

Sofia

Montag, 24.08.2015

Das Hostel war eine Katastrophe. Nach der langen Tour gestern wollte ich länger schlafen, da klopfte die Angestellte und wollte noch Geld. Angeblich sei der Preis von 32€, den ich ihr in meinem iPad zeigte, nur für eine Nacht. Sie wollte noch 50 Lew. Nach einigem hin und her hörte sie auf zu nerven und ihr schlechtes Englisch verstand ich als nichts dem Chef erzählen und ich noch eine Nacht bleiben. Habe diese Etablissement dann verlassen und beim Frühstück ein Hotel in Richtung Plowdiw, Ziel der nächsten Etappe, gebucht. Inzwischen gibt es fast überall Wifi.
Habe dann ein bisschen die Innenstadt und den angesehen. Vor diesem traf ich zwei Chinesen, später kam noch ein dritter hinzu. Sie machten gerade Fotos. Die Frau sprach mich an und wollte wissen, wo ich herkomme und wie es weiter geht. Auch nach dem Alter hat sie gefragt. Zu Beginn aber wollte sie Fotos von ihr und mir vor dem Fahrrad haben. Jetzt habe ich schon mal eine Einladung, falls ich durch Peking radele.
Das Hotel, wo ich jetzt bin, ist der krasse Gegensatz zum Hostel. Habe auch gleich mal etwas Wäsche gewaschen. Das Auswringen ging schon deutlich besser als in Prag, obwohl die rechte Hand immer noch etwas dick ist.
Das Hostel hatte ich wie die andern auch über booking.com gebucht. Mit denen war ich bisher zufrieden und es lag auch nicht weit vom Zentrum entfernt.
Die anderen Berichte sind in Arbeit. Aber einige warten ja inzwischen doch auf ein Lebenszeichen von mir, daher dies außer der Reihe.
Liebe Grüße an alle
Karl

Frühstück 

 Alexander Newski Kathedrale  

Kein Kommentar 

Unterkunft gestern 

Und heute



Etappe 16, Niš - Sofia

Sonntag, 23.08.2015
Am Abend zuvor hatte ich länger über die heutige Route nachgedacht. Am Morgen hat mir der Mann vom Hostel erklärt, dass ich die Straße Nr. 43 nehmen kann, da im Moment nicht so viele türkische Lastwagen unterwegs sind. Durch die Tunnel sind die Steigungen nicht so stark. Dem war auch so und   es ging gut voran. Man merkte, das dies die Haupttransitroute in die Türkei ist. Es herrschte lebhafter Rückreiseverkehr. Viele Wagen mit deutschem Kennzeichen. 
Etwa auf halber Strecke bis Pivot musste ich dann von der 43 runter, da sie zur Schnellstraße wurde. Die Nebenstrecke war in keinem guten Zustand. Außerdem ging es nun steil bergauf und bei der Abfahrt auf der anderen Seite musste ich ganz schön aufpassen, um kein Schlagloch zu übersehen. Nach dem späten Mittagessen in Pivot ging es wieder auf der 43 weiter. Diesen Teil fand ich am unangenehmsten. Alle schienen es fürchterlich eilig zu haben, die Grenze nach Bulgarien zu erreichen. Dieser Grenzübergang war deutlich größer als der letzte und dieses Mal waren 10 Biker vor mir, drei mit Sozia. Nach der Grenze wurde die 43 zur 8 auf bulgarischer Seite. Diesmal wurde die Straße auf halbem Wege zwischen Grenze und Sofia zur Autobahn. Es wurde langsam dunkel und es nahm kein Ende.
Die Ankunft im Hostel war gegen 22.00 Uhr. Ich hatte ganz übersehen, dass ich eine Zeitzone überschritten hatte und meine Uhr nicht um eine Stunde weiter gestellt. Die Verhältnisse in diesem Hostel waren sehr schlecht und ich musste gleich in Euro zahlen, siehe Blog Sofia.

Unterwegs 

Das Hochladen der Videos dauert im Moment ewig, werden später nachgereicht.



Etappe 15, Jagodina - Niš

Samstag, 22.08.2015
Morgens in einem Café in Jagodina gefrühstückt, das Hotel war ohne. Den Tag über oft neben der Autobahn gefahren, mal rauf mal runter. Eine Pause auf einer Autobahnraststätte eingelegt. Bin sie von hinten angefahren.
Das Hostel in Niš war nicht luxuriös, aber sauber und der Rezeptionist sehr freundlich. Er hat meine Buchung mit Frühstück storniert, da er dies eh nur beim Bäcker holt. Das erfährt man übers Internet natürlich nicht. Statt 15€ hat es dann nur 10 gekostet, wirklich ein Schnäppchen. 

Serbisches Frühstück in Jagodina



Etappe 14, Belgrad - Jagodina

Freitag, 21.08.2015
Die Fahrradwege sind nicht schlecht, nur die Absätze beim queren einer Straße doppelt so hoch wie in Deutschland. Das Hotel in Jagodina lag ziemlich außerhalb. Das Zimmer war in Ordnung, aber die Dusche müffelt nach Abfluss. Die Dame an der Rezeption konnte kein Wort Englisch und das Passwort fürs wifi kannte sie auch nicht, habe ich erst später erfahren. Schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis für diese Nacht.
145 km bei einem Schnitt von 17,1 km/h.



Belgrad

Donnerstag, 20.08.2015
Zu Fuß in die Stadt zum Sightseeing. Auf dem Rückweg in ein Café gegangen. Als ich dort saß, brachte ein Gewitter eine heftigen Platzregen mit sich. Als es weniger wurde bin ich weiter. Wie auf  dem Hinweg auf der Uferpromenade an einem abgezäunten Festivalgelände vorbei. Da bemerkte ich erst, das man auf einigen der Boote, die am Ufer liegen, auch übernachten kann.

Hausboot

Weg dorthin

Markt

Andere fotografieren den Dom des Heiligen Sava halt in Bauchlage

Innen überall Baustelle 

Platzregen

Nächstes Mal hier übernachten?

Oder hier?









Sonntag, 23. August 2015

Etappe 13, Novi Sad - Belgrad

Mittwoch, 19.08.2015
Heute kein Wind und angenehme Temperatur. Da es nicht so weit geht, bin ich nach Navi mehr Nebenstrecken gefahren. Nachdem ich aus Novi Sad heraus war kam dann aber eine recht lange Steigung von 8%. Die Straße, in die ich dann links abbog, wurde nach kurzer Zeit zum Feldweg. Später, zu Mittag, verließ ich die Route, um an der Donau in einem Restaurant einzukehren. Es ging auf guter Straße ein paar Serpentinen zur Donau runter. Klar, dass es dann nachher wieder bergauf geht.
Nach einem Rasznici ging es dann weiter. Ich landete erst einmal auf dem Donauradweg. Dr Zustand war schlecht. Enno mit seinem Liegerad muss hier sicher hoch schieben.
Auf dem Rest der Strecke ging es flott voran. Keine großen Steigungen mehr und wie gesagt kein Gegenwind.

Mittags

Donauradweg Richtung Belgrad

Rast kurz vor Belgrad 

So sehen die 8% im Profil aus.









Samstag, 22. August 2015

Etappe 12, Baja - Novi Sad

Dienstag, 18.08.2015
Das Zelt musste ich nass abbauen, die Nacht über hatte es viel geregnet. Die Jungs schliefen noch. Kurz vor meiner Abfahrt ist Thomas dann doch wach geworden, so dass ich mich direkt verabschieden konnte. In Baja war ich beim Lidl einkaufen und dann fand ich noch Daniel's Café, wo ich erst einmal frühstückte. Es herrschte schon leichter Nieselregen. Da er stärker wurde, zog ich nach dem Frühstück die Regenjacke an. Kurz vor der Grenze zu Serbien hörte der Regen auf und ich machte eine kurze Pause. 
Es war ein sehr kleiner Grenzübergang. Außer mir war nur noch ein Motorradfahrer hinter mir. Bei flachem Gelände kam ich gut voran. Leider kann ich in Serbien nicht wie sonst die Adresse meiner nächsten Unterkunft eingeben. Also fuhr ich erst einmal nach Novi Sad hinein und versuchte mit meinem i-Phone weiter zu kommen. Dann war der Akku leer. Nach zweimal fragen war ich in der Innenstadt. Dort fragte ich noch einmal und eine nette Dame brachte mich zu meinem Hostel.
Unterwegs hatte ich zwar das Solarpaneel angeschlossen. Es hat nur leider nichts genutzt, da wie ich später erst herausfand, durch die Erschütterungen sich der Stecker aus dem Akku löst. Da muss mir noch eine Lösung einfallen.
Heute waren es 167 km und 8:08 Stunden Fahrzeit. Da es sich um eine Flachetappe ohne Gegenwind handelte, lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei bisher noch nicht erreichten 20,5 km/h.
Im Zimmer habe ich erst einmal das Zelt zum Trocknen aufgestellt und bin dann in die Altstadt. Das Restaurant, dass mir der Mann vom Hostel empfohlen hatte, war gut.

火曜日、15-08-18
すみません、今時間がありません。

Fertig zum Laden 

Es kleben noch Blätter auf dem nassen Zelt 

Altstadt 

Blick zur anderen Seite. Das Hostel ist hinten links am Ende der Häuserzeile.

Hier durch unten hinten rechts.

Video







Videos

Ich bin inzwischen in Niš. Das längere Video vo Budapest nach Baja ist jetzt scheinbar doch hochgeladen. Heute früh gab es noch Fehlermeldungen. Ich probiere es gleich mal aus. Dann geht es unter die Dusche.

Letzte Tage

Gestern waren es knapp 150 km über die Berge. Werde zwei kürzere Etappen bis Sofia einlegen. Das letzte hochladen hat nicht geklappt, versuche es noch einmal. Die Berichte der letzten Etappen muss ich auch noch nacharbeiten. 
Liebe Grüße Karl 

Donnerstag, 20. August 2015

Etappe 11

Montag, 17.08.2015
Morgens herrschte erst leichter Nieselregen. Als er dann stärker wurde, habe ich an einer Tankstelle die Regenjacke angezogen. Straße und Donauradweg wechselten sich den Tag über ab. Letzterer war auf dem ersten Teil durch den Regen teilweise ziemlich aufgeweicht. Nachdem ich das Rad dann über eine kleine Brücke tragen musste, legte ich eine kleine Pause ein und wollte danach wieder auf die Straße wechseln. Gleich darauf wuchtete jemand sein Liegerad über die Brücke. Es war Enno aus Bremen. Er  ist auch unterwegs nach Istanbul, hat aber einen großzügigeren Zeitplan. Nach einem kleinen Plausch fuhr Enno weiter auf dem Donauradweg und ich wechselte auf die Straße.
Zirka 35 km vor meinem Tagesziel in Baja traf ich zwei weitere Radfahrer, diesmal waren es Thomas und Marvin aus Köln. Marvin war mit Anhänger direkt in Köln aufgebrochen und will der Donau bis zur Mündung folgen. Danach soll es nach Istanbul weiter gehen. Thomas ist spontan nach Budapest hinterher geflogen, hat sich dort ein Rad gekauft und fährt mit bis Belgrad. Die nächsten  Kilometer, zunächst auf der viel befahreneren 51 und danach wieder auf dem Donauradweg, fuhren wir zusammen. Etwa 10 km vor Baja suchten die Beiden einen Platz um wild zu campen. Ich schloss mich an und nach einem Bad in der Donau gab es aus Marvins Küche Nudeln.
Marvin sammelt für biking4humanity und will im November in Nepal Häuser mit aufbauen.
Insgesamt bin ich heute 176 km geradelt und habe die Pausen nicht mitgerechnet 9 Stunden und 21 Minuten im Sattel gesessen. Es ging recht gut, nur die letzten 30 km waren etwas zäh.

月曜日、15-08-17
朝小雨がふりました。雨が強くなりました。ですから給油所にレーンコートをはきました。大道とドナウの自転車道で行きました。ちさい橋から私は休みをしました。ドイツ人はリカンベントで来ました。ブレメンのエンッオですはゆっくりもうイスタンブールへ行きたいです。
あとで二人ドイツのサイクリストあいました。マーヴィンはケルンから自転車トリヤカーで来ました、ドナウの川口まで行きたいです。そりからたぶんもうイスタンブールへ行きたいです。トマスはマーヴィンのともだちです。ブダペストまで飛行機で行って、自転車をかいて、ベオグラードまでマーヴィンをずいこうします。そのあとで飛行機でケルンにかえります。
いっしょに自転車に乗って行きました。10キロメトルバヤの前とドナウのとなりにキャンプをしました。あとでマーヴィンはパスタを作りました。
今日私はせんぶで176キロメトル自転車で行きました。
すみませれ私は日本語があまりわかりませれ。ですからぜせいしてください。


Brücke 橋

Thomas und Marvin トマスとマーヴィン

Das Video lädt zu langsam. Liegt wohl am wlan. Es ist diesmal auch 8:45 min. lang.
Ich versuche es heute Abend wieder.

Sonntag, 16. August 2015

Videos hochgeladen

Endlich habe ich rausgefunden, wie die Videos in die Fotomediathek kommen. Hier das Erste, von Dessau nach Dresden.
Das zweite zeigte Teile der Etappe von Prag nach Pelhrimov. Die erste Szene ist noch in Prag.

Video

Die in iMovie bearbeiteten Videos kann ich mit dem entsprechenden Button nicht auf YouTube hochladen. Der Ladenbalken läuft zwar bis ans Ende, aber dann kommt die Meldung Hochladen auf YouTube ist fehlgeschlagen. Ein ungeschnittenes Video ließ sich problemlos von der YouTube App aus hochladen, siehe Link. Bisher haben alle Versuche fehlgeschlagen, die Videos von iMovie nach Fotos zu schieben. http://youtu.be/IJXlsfGMqN8

Budapest

16.08.2015
Heute war vor allem Ruhe angesagt. Gestern Abend war ich noch in der Altstadt zum Essen. Heute  früh und am Abend war ein sightseeing und nachmittags relaxen im Hotel angesagt. Im Vergleich zu Prag und Bratislava ist es hier in der Stadt recht schmutzig. Überall quellen die Müllbehälter über und es liegt Müll, vor allem Plastikflaschen auf den Bürgersteigen und Straßen.
Ab morgen gibt es drei überwiegend flache Etappen bis Belgrad. Da es mindestens 435 km sind, heißt das jeden Tag ca. 150. Wenn das Rad hält, sollte es klappen. Ich habe dann abends vielleicht keine Lust mehr zu schreiben. In Belgrad melde ich mich dann aber auf jeden Fall.