Mit mir auf dem Zimmer war wie vermutet ein amerikanisches Pärchen und außerdem eine jüngere Asiatin. Das Frühstück bestand aus zwei Scheiben Toast mit Käse und Schinken sowie zwei Kaffee.
Dann erst die Wasserflaschen an einer der öffentlichen Zapfstellen füllen bevor es weiter geht. Nachdem ich mich mit Umweg aus Bratislava herausgefranst hatte, lagen 29 km auf dem Deich neben der Donau vor mir. Ohne Gegenwind wäre es bei der guten Fahrbahn allerdings schneller voran gegangen. Daher bin ich etwas früher von diesem Teilstück auf die Straße abgebogen. Irgendwann später, wieder auf dem Donauradweg, machte sich das Tretlager bemerkbar. Ein seitliches Spiel von ca. 1,5 mm machten mir einige Sorgen. Nach einem Telefonat mit meiner Werkstatt in Salzgitter fuhr ich so vorsichtig es ging bis zum Tagesziel nach Komarno. Dort wollte ich ursprünglich auf einem Campingplatz übernachten. Die Anmeldung war im Hotel gegenüber. Da es kaum mehr kostete, nahm ich lieber ein Zimmer. Für 13,55 Euro kann man zwar keinen Luxus erwarten, aber es war sauber und außer Dusche, Bett und Frühstück brauchte ich am nächsten Tag nur noch eine Werkstatt.
Fast hätte ich es vergessen, kurz vor Komarno waren 1000 km geschafft.
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