Morgens auf dem Weg zum Frühstück sah ich drei Radfahrer, eine Frau und zwei Männer. Wie sich herausstellte, waren sie in Mugla in der Türkei aufgebrochen und auf Promotion-Tour unterwegs nach Brüssel (www.mowwemove). Adnan Çangir, er gab mir seine Visitenkarte, sagte mir, dass die Person auf die sie noch warteten mir die beste Werkstatt im Ort nennen könnte. Dem war dann auch so. In Picos Fahrradladen hat der Chef auf der rechten Tretlagerseite eine zusätzliche Distanzscheibe eingebaut und das Rad ist wieder fit. Bei der Tour im letzten Jahr waren es auf der linken Seite zu viel Distanzscheiben, wodurch sich die Mutter gelöst hatte und deren Gewinde zerstört war. Dieses Mal habe ich wohl Glück, und brauce nicht schon wieder ein neues Tretlager.
Bis Štúrovo folgte ich dem Donauradweg. Die Fähre vorher, die mir einige Kilometer erspart hätte, fuhr nicht. Nach dem Mittagessen in Štúrovo ging es über die Donau auf die ungarische Seite nach Esztergom und dann auf ziemlich direktem Wege nach Budapest. Dies brachte dann wieder einige Steigungen mit sich. Insgesamt lief es ganz gut mit 6 Stunden und 20 Minuten im Sattel für die 106 km lange Etappe. Die längere Mittagspause und die kürzeren Pausen, wie unterwegs beim Aldi um Obst und Wasser einzukaufen, zähle ich nicht mit.
Oh, wie schön! Budapest! ❤️❤️
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